Orlando University of Arts

Du hattest schon immer den Traum Musical, Film, Theater oder Musik zu studieren? Oder diese Studiengänge zu lehren oder sogar einfach nur so in Orlando zu leben? Hier wirst du Leute finden, die mit dir gleichgesinnt sind.
 
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 Lehrerzimmer

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Hausmeister
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BeitragThema: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyMi Apr 12, 2017 8:03 pm

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Hamish Pommeroy
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Hamish Pommeroy


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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptySa Jun 17, 2017 1:53 am

Hamish Pommeroy


Hamish war genervt!
Seit gefühlten Tagen saß er nun über die Biologieklausuren des 5. Semesters und es schien einfach kein Ende nehmen zu wollen! Gerade einmal mit der Hälfte war er durch und die bisher vergebenen Noten ließen auch zu wünschen übrig. Der Professor rieb sich mit der Linken Hand über die Nasenwurzel und konzentrierte sich wieder auf die Klausuren vor sich. Unglaublich das sich seine Studenten so wenig mit der Zellulären Mikrobiologie auskannten, dabei war das ein so einfaches und gut besprochenes Thema!
Manchmal hatte der 37-Jährige das Gefühl kein guter Professor zu sein, zu hohe Ansprüche zu stellen oder zu schwierige Klausuren aufzusetzen. Aber was sollte er ansonsten tun? In den Vorlesungen taten sie immer alle auf extrem schlau, stellten selten irgendwelche Fragen und nur 2/3 der Studenten schienen sich ab und zu ein paar Notizen zu machen, wenn es richtig kompliziert wurde. Er rieb sich kurz über die Augen und starrte weiter unentwegt auf die Blätter vor sich. Wenn er sich ran halten würde könnte er etwas Kleines essen und sich dann ins Krankenzimmer zurück ziehen, dort war es meistens recht ruhig, perfekt um zwischendurch etwas Unterrichtsmaterial vorzubereiten, solange es keine Schwerverletzten gab – manchmal wollte Hamish gar nicht wissen wie und warum die Studenten sich solche Verletzungen zuzogen. Wenigstens war im Lehrerzimmer momentan nicht allzu viel los, es war schön ruhig, ein angenehmer Geruch nach Holz und Papier zog sich durch die Luft. Hamish schloss seine Augen und holte tief Luft, um die kommenden Kopfschmerzen zu vertreiben und seine Konzentration wieder auf die Klausuren lenken zu können. Das würde noch eine ganze Weile dauern wenn er weiterhin so langsam vorankommen würde. Die Studenten schrieben mal wieder nur Stuss, ein Maximilian Morris konnte noch nicht einmal in guten, ausführlichen, Englisch beschreiben, dass die Zelluläre Mikrobiologie versucht, pathogene Mikroorgasmen als Forschungswerkzeuge für die Zellbiologie anzuwenden und hingegen die zellbiologische Methode zu verwenden, um die Pathogenität von Mikroorgasmen zu verstehen. Das war doch nicht zu viel verlangt, oder?

Es tat Hamish extrem weh einen Studenten in einer Klausur durchfallen zu lassen, aber doofe antworten erwarten auch doofe Folgen. Ja, manchmal benahm Hamish sich, wenn es um den Unterrichtsstoff ging, wie ein kleines Kind, aber er verstand einfach nicht wie jemand eine Klausur mit so einem Thema, die für Hamishs Verhältnisse sogar noch relativ einfach war, verhauen konnte!

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William Barron
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyFr Jun 23, 2017 1:59 am






WILLIAM BARRON
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Kurse:
Theater

Charakter:
gefühlskalt/-los, treu, kindisch, arrogant, charmant, nachtragend, selbstbewusst, spezieller Sinn für Humor, selbstironisch, unfähig Empathie zu empfinden, hochfunktionaler Soziopath




Der Tag fing schon wieder super an - zumindest ironischerweise gesehen. Erst hatte William einige Minuten verschlafen, was ihn sofort in Stress versetzte. Er musste immer pünktlich aufstehen, weil sonst kommt sein Tagesplan durcheinanders - auch wenn er eigentlich alles sehr spontan anging. Dazu kam allerdings noch, dass er total vergessen hatte, für den Kunstunterricht in der vierten Stunde, den er mit den Filmstudenten hatte, die Unterrichtsmaterialien vorzubereiten. Heute wollten sie eigentlich über Pablo Picassos Werke reden und diese analysieren. Und deswegen hasste er es außerdem nicht vorbereitet zu sein, auch wenn er über alles Bescheid wusste und das beste Brain war, das die Schule gesehen hatte - so seine Meinung.

Völlig gestresst zog er sich also an - wie immer einen schicken Anzug - und verließ sein Zimmer. Er konnte von Glück reden, dass er keinen Kurs Mittwochs in den ersten beiden Stunden übernommen hatte, weil sonst hätte er jetzt keine Zeit mehr gehabt, sich an die Unterrichtsvorbereitung zu setzen und zu hoffen, dass er im Lehrerzimmer seine Ruhe bekommt oder dort sogar auf Hamish zu treffen. Er kannte ihn schon seit mehreren Jahren, war mit ihm auch eng befreundet - seit zwei Jahren hat er sogar das Gefühl, dass zwischen den beiden noch mehr als nur Beste Freunde läuft. Also zumindest von Williams Seite aus. Wie es bei Hamish war, konnte er schlecht sagen. Schließlich kennt William sich nicht so mit menschlichen Gefühlen aus. Immerhin war er ein hochfunktionaler Soziopath, was seine Studenten auch häufig mal zu spüren bekommen, besonders wenn sie herummeckern, dass er ihnen viel zu viele oder viel zu schwere Aufgaben stellt, die sie - seiner Meinung nach - mit Leichtigkeit hätten lösen können.
Mit der Hoffnung Hamish im Lehrerzimmer eventuell anzutreffen, trottete der gebürtige Londoner die Gänge entlang und trat ins Lehrerzimmer sein. Dort saß er - Hamish. Eigentlich sah er so aus wie jeden Tag, doch irgendetwas war anders. Er schien sich über irgendetwas aufzuregen, das sagten seine zuckenden Wangen und das aggressive Bewegen seiner Hände, die er über die Blätter fliegen ließ, wenn er irgendetwas hinaufkritzelte. Mit langsamen und vorsichtigen Schritten trat er hinter Hamish, legte seine Hände auf dessen Schultern, sah sich kurz im Raum um, um sich zu vergewissern, dass niemand da war, und küsste seinen besten Freund dann einen kleinen Moment auf der rechten Seite seines Halses. Er roch so gut und schön süß. Allgemein mochte es William wie Hamish roch. Es gab nichts besseres am frühen Morgen zu riechen und zu berühren als seinen Kumpel, der übrigens auch gebürtiger Londoner war. Am liebsten wäre er noch länger dort gewesen, aber langssam wurde es etwas unangenehm. Denn er wusste nicht, wie Hamish darauf reagieren würde, weshalb er kurze Zeit später wieder losließ und sich verlegen neben ihn setzte, sich kurz räusperte. "Oh ehm entschuldige. Ich muss total müde und mit dem falschen Bein aufgestanden sein. Das kommt nie wieder vor", sagte er. Nachdem er sich hunderttausend Mal entschuldigt hatte, kratze er sich kurz am Kopf und konzentrierte sich wieder voll und ganz auf das, was Hamish machte. Weshalb er eigentlich im Lehrerzimmer war, blendete er aus - dann musste er eben später spontan den Unterricht leiten, aber da muss ja jeder einmal durch. "Alles in Ordnung? Du siehst so.. verzweifelt aus."


Erwähnt: Hamish, Studenten, Picasso
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Hamish Pommeroy
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDi Jun 27, 2017 10:56 pm

Hamish Pommeroy


Hamish strich einen komplett falschen Satz durch, diese Studenten! Schrieben Themen in Klausuren an die sie dieses Semester gar nicht durchgegangen waren und erhofften sich so Bonuspunkte zu holen. Lächerlich! Grummelnd legte er die – sehr schlecht – benotete Klausur zu dem Haufen mit abgearbeiteten und nahm sich die nächste vom Stapel der unbearbeiteten. Er schlug die auf – und wollte sie gleich wieder zuschlage.
Zuerst einmal: Da konnte ja ein Pavian mit seinen Arschbacken gescheitere Sätze formulieren, die sogar lesbar waren! Zweitens: Auf dem Klausurbogen stand das Falsche Datum und das Thema war falsch geschrieben. Solchen idiotischen... Wesen sollte es Verboten sein überhaupt an das Studieren Denken zu dürfen! Dafür reichte ihr IQ von 85 noch lange nicht aus! Noch schlechter gelaunt als vorher schrieb Hamish ganz einfach sie schlechteste Note unter die Klausur die ihm gerade einfiel und widmete sich der nächsten, als er zwei Hände auf seinen Schultern spürte. Er wollte dem jenigen schon anschnauzen ihn gefälligst nicht anzufassen, da berührte ein warmes Paar Lippen seinen Hals und ein sehr bekannter und angenehmer Geruch nahm den Biologieprofessor ein.
Und mit einem mal war Hamish vollkommen entspannt. Alles viel ihm viel leichter, die Klausuren regten ihn nicht mehr so auf und die Zeit schien einfach still zu stehen. Und dann war es vorbei. Bevor er diesen unglaublich anregenden Geruch tief in sich aufnehmen konnte ließ William ihn los und setzte sich neben ihn.
„Oh ehm endschuldige. Ich muss total müde und mit dem falschen Bei aufgestanden sein. Das kommt nie wieder vor“
Bei diesen Worten blieb Hamish Herz kurz stehen, ehe er einen Schmerzhaften stich darin spürte. Schon viel zu lange war er in seinen Besten Freund verliebt und nun diese Worte in diesem Zusammenhang aus seinem Mund zu hören tat einfach weh. Sehr weh. Doch er durfte sich nichts anmerken lassen, es würde bloß ihre Freundschaft zerstören. Also versuchte er sich ein lächeln abzuringen und sah William tief in diese unglaublichen Augen in denen er sich einfach nur verlieren wollte.
„Ach.. macht doch nichts.... war eine Willkommene Abwechslung“ erwiderte er, so leise das er befürchtete William hätte ihn gar nicht gehört.
„Alles in Ordnung? Du siehst so verzweifelt aus.“ Diese Stimme... Hamish wollte sie den ganzen Tag in seinen Ohren vernehmen, ihren Geschichten und Deduktionen lauschen und sich in seiner Fantasie verlieren.
„Was? Oh ja ehm nein ich.. ich meine..“ er deutete kurz, nervös grinsend, auf die Bergen an Klausuren.
„Klausuren... weißt ja wie das ist“
Oh man... wie peinlich! Der Brite wollte einfach nur noch im Boden versinken und nie wieder an die Oberfläche kommen. Diese Szene wäre ja auch so schön peinlich gewesen, aber musste er so herum stottern? Und das genau vor seinem heimlichen Schwarm? Reiß dich mal etwas zusammen, Pommeroy! Du bist doch kein verliebter Teenie, der gerade seine erste Liebe hat und versucht diese Gefühle zu erkunden! Aber genau so fühlte er sich......

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William Barron
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyMi Jun 28, 2017 10:32 pm






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Ein Bein über das andere gelegt, sah William seinen Kumpel an. Er hatte sich scheinbar beruhigt und setzte nun eine viel weichere Miene auf. Ob das eine gute Idee war, ihm auf den Hals zu küssen? Bestimmt. William musste einfach optimistisch sein, auch wenn er laut den anderen kein Mensch sondern einfach nur eine Maschine wäre, die gefühlskalt ist und unfähig sei Empathie zu empfinden. Zum Teil stimmte William den anderen zu, doch ganz gefühlskalt beziehungsweise gefühlslos war er nun auch nicht. Der beste Beweis dafür war, dass er schon seit ungefähr zwei Jahren in seinen besten Kumpel verknallt ist. Damals wusste er nicht, was das für ein Gefühl war. Doch je länger er darüber nachdachte, recherchierte und wieder nachdachte, wurde es ihm immer klarer. Es war Liebe, die er empfand. Liebe, die er, wie er dachte, nicht empfinden konnte. Hamish's warme Stimme ließ ihn wieder in die Realität zurückziehen. William bemerkte den Schmerz, der in den Augen seines Gegenüber aufblitze und sofort sprang dieser stechende Schmerz auf William über. Es tat ihm weh, Hamish so zu sehen. Im Moment war ihm alles egal - die Unterrichtsvorbereitung, der Gedanke an seine Tochter, die Erinnerungen an Leah - hauptsache Hamish geht es gut. "Immer diese Klausuren. Klausuren hin, Klausuren her. Irgendwann geht hier drin", er zeigt auf Hamish' Kopf, "gar nichts mehr." Mit einem ernsten Blick sah er den Blonden an und strich mit einer Hand über dessen Wange, woraufhin er anfing zu lächeln. Seine Haut war weich, schön weich. Fast so weich wie ein Baby - na ja, so wie William sich eine Babyhaut vorstellte, schließlich hatte er noch nie ein Baby, ein Kind oder was auch immer. Und dann noch seine wuscheligen, blonden Haare dazu. Einfach ein Traum. So gerne würde William ihm jetzt durch die Haare streicheln, ihm sagen, dass er ihn liebte, einfach irgendetwas mit ihm machen, außer im Lehrerzimmer herumzusitzen. Einfach zum Falkensee zu gehen und sich dort auszuruhen - das wäre etwas. Doch besonders während der Unizeit ist dort viel zu viel los. Also fällt der See schonmal weg. Während der Unizeit ist es den Dozenten außerdem nicht erlaubt, das Universitätsgelände zu verlassen; also fiel die Umgebung in Orlando auch weg. Einen passenden Ort irgendwo im Gebäude gibt es auch nicht wirklich. Zwar ist die Partyhalle für die Dozenten schon öffentlich betretbar, aber ein sonderlich schöner Ort zum Reden, war es auch nicht. Der Garten und der Pausenhof war ebenfalls kein sonderlich guter Ort dafür, die Sporthalle erst recht nicht. Also lieben ihnen nur noch das Lehrerzimmer Williams oder Hamish' Zimmer in Frage. Wieder richtete sich seine Aufmerksamkeit auf Hamish, der scheinbar immer noch im Boden versackte. William stand auf, trat hinter ihm und legte seine Hände auf Hamish' Oberkörper. Seinen Kopf legte er sacht auf dessen Schulter, sog seinen Duft ein und schloss seine Augen. Es war einfach wunderbar. Er liebte ihn, würde es ihm auch irgendwann sagen - bloß wann, das war eine andere Frage. Mit geschlossenen Augen strich er mit seinen Händen über das Oberteil von Hamish und merkte jede Kontur des Körpers. In seinem Kopf bildete sich ein Bild von ihm. Es war einfach nur schön, genial und sexy. Mit seinen sanften Lippen drückte er wieder einen Kuss auf Hamish' Nacken. Diesmal blieb er länger dort und löste sich nur schweren Herzens. Noch kurz hielt er inne, bevor er seine Hände auf Hamish' Schultern legte und ihm etwas ins Ohr flüsterte. "Wollen wir auf mein Zimmer?", fragte er ihn und wartete gespannt auf das, was sein Kumpel antworten würde.



Erwähnt: Hamish, Leah Harvey, Kyra Harvey
Angesprochen: Hamish
Ort: bei Hamish am Tisch


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Zuletzt von William Barron am Sa Jul 01, 2017 1:26 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDo Jun 29, 2017 12:16 am

Hamish Pommeroy


Hamish konnte nicht anders als William die ganze Zeit über zu beobachten. Er war so unsagbar schön. Der Professor hätte sich niemals denken können einem so perfektem Menschen zu begegnen und deswegen war er seiner Schwester so unendlich dankbar, dass sie ihm diesen Job verschafft hat. Von dem Tag an dem Hamish William zum ersten Mal auf dem Universitätsgelände gesehen hat, an dem sie im Gang zu den Lehrerräumen zusammen gestoßen waren, hatte er gewusst das ihm dieser Mann einmal den Schlaf rauben würde. Damals hätte er jedoch niemals daran gedacht das er die Nächte damit verbringen würde an William zu denken und…. Dinge zu tun. Schöne Dinge. Nein, damals hätte er eher gedacht das er den älteren aufgrund seiner Komplizierten Persönlichkeit hassen würde, doch schon nach wenigen Tagen hatte er damit begonnen ihn zu mögen, ihn interessant zu finden, fühlte sich dieses enormen Wissens hin angezogen. Sie wurden Bekannte und schon zu dieser Zeit wusste William deutlich mehr über Hamish als Hamish über William – das hatte sich bis heute kaum geändert, William mochte es einfach viel zu sehr seine privaten Dinge auch privat zu lassen und gleichzeitig im gesamten Privatleben seines Gegenübers zu schnüffeln – aus dieser Bekanntschaft wurde Freundschaft und schon damals hatte Hamish 'etwas' mehr für William übrig als es für Freunde normal wäre. Doch er konnte diese Gefühlen damals noch nicht einschätzen, hielt sie einfach für Freundschaft oder dachte er sei krank wenn mal wieder diese Milliarden an Schmetterlingen durch sein innerstes Flogen oder er in der Nähe seines Freundes mal wieder kaum ein Wort heraus bekam.
Schließlich wurde aus bloßen Freunden beste Freunde. Und die Gefühle und Gedanken rund um William verschlimmerten sich. Er begann…. Träume zu haben. Träume mit William und ihm und einem Bett. Manchmal auch ein Tisch oder eine Dusche. Dabei war er ziemlich kreativ geworden. Und immer wenn er diese Träume hatte… sie fühlten sich einfach Richtig an. Und irgendwann hatte Hamish diese Träume nicht nur in der Nacht. Auch am Tag dachte er immer öfter an diese Szenarien. Vor allem dann, wenn er und William alleine waren. Ihren jeweiligen Unterricht vorbereiteten oder einfach nur redeten oder Spazieren gingen… in allen möglichen Situationen dachte er daran. So wie auch jetzt. Der blonde Brite kam nicht drum herum an ihn und William zu denken wie sie. Dinge taten. Schöne Dinge. Richtige Dinge. Hamish war so in seinen Gedanken gefangen das er gar nicht bemerkte wie William diesen gereimten Satz mit den Klausuren sagte. Er starrte ihn einfach an, starrte in diese wunderschönen, tiefen Augen, und konnte an nichts denken als diese Augen unter sich – oder über sich, je nachdem. Er spürte eine Berührung an seiner Wange, nahm jedoch nur die Hitze wahr die von der Haut des anderen ausging. Diese unglaubliche, wohltuende und süchtig machende Hitze. Und er wollte mehr davon. Wollte dieses Gefühl über all auf seinem Körper spüren. Auf ihm. In ihm. Um ihm. Wollte Williams Haut unter seinen Händen spüren, durch seine Haare streicheln, ihn küssen und noch so viel mehr. Er sah es vor sich. Die unglaublich blauen Augen, die gerade Nase, leicht geöffnete Lippen die praktisch danach schreien geküsst zu werden, die hohen Wangenknochen und das schmale Gesicht. Die Dunkle, verwuschelte, Haarpracht in die man sich einfach nur vergraben wollte. Vergraben und nie wieder das Tageslicht erblicken. Die Wärme begann zu wandern. Von seiner Wange wanderte sie in seinen Rücken, verweilte dort und breitete sich bis zu seiner Brust hin aus. Auch auf seiner Schulter spürte er sie, spürte er sie so deutlich wie niemals zuvor. Und ein Geruch nahm ihn ein. Es roch einfach nach William, so als wäre er direkt hinter ihm, würde seinen Kopf auf Hamish seine Schulter stützen und mit den Händen langsam über einen Oberkörper streichen. Dieser Geruch… es roch nach Intelligenz und Sexyness, nach diese sündhaft teuren Aftershave der William immer benutzte. Einfach nach William. Er würde erfahren ob es bloß wieder einer seiner sehr realen Tagträume war oder ob das was er gerade spürte Realität war, wenn er bloß seine Augen öffnen würde, die er schon geschlossen hat als er zum ersten Mal dieser Hitze ausgesetzt wurde, doch er schaffte es nicht. Bloß einmal kurz konnte er sie flatterhaft öffnen, lang genug um zu sehen, dass William nicht mehr auf seinem Stuhl, gegenüber von ihm, saß, bevor ihm die Augen erneut zu vielen. Er spürte wie die Hände zu wandern begannen, spürte wie sie die sanften Konturen seiner Muskeln nach fuhren, sie einspeicherten um sie in Zukunft immer und immer wieder abrufen zu können. Und dann spürte er ein sanftes Paar perfekte Lippen an seinem Nacken. Und ein Stromschlag Schoß durch den Körper des Jüngeren, das Atmen fiel ihm schwer. Die Hände legten sich auf Hamishs Schultern und ein sanfter Atem streifte sein Ohr als sich William zu eben diesem beugte. „Wollen wir auf mein Zimmer?“ hörte er die geflüsterten Worte seines Kollegen.
Hamish konnte sich gar nicht erklären welche Gefühle in diesem Augenblick durch seinen Körper schossen. Es waren viele. Ziemlich viele. Und er konnte nichts anderes tun als feste zu schlucken und dann ein Nicken von sich zu geben. Zu etwas anderem war er momentan einfach nicht in der Lage

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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDo Jun 29, 2017 1:41 am






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Und wieder verfiel William in eine Art Trance. Seine Hände immer noch auf Hamish' Schultern, schloss er seine Augen und verfiel in seinen Gedankenpalast.

Er und Hamish alleine. In einem bequemen, recht kleinen Räumchen irgendwo im Gebäude der Universität. Sie haben es sich scheinbar zurecht gemacht. Es brannten kleine Kerzen und das Flimmern verdoppelte die romantische Wirkung des Raumes. Im Hintergrund hörte man leise die Musik, es war einfach wunderschön. Wüsste William nicht, dass das alles in seinem Gedankenpalast stattfand, hätte er es glatt als noch realer gehalten als er es jetzt schon tat. Selbst die recht hohe Temperatur spürte er auf seiner Haut, die Gerüche roch er intensiv, besonders der Rosenduft, der im Raum herumschwebte. William setzte sich auf das Sofa, das sich in dem Raum befand und sah wie hypnotisiert auf die Flamme der Kerze. Die Tür öffnete sich und Hamish kam in den Raum hinein, sah sich ein wenig um und steuerte auf William zu. "Ich habe auf dich gewartet", sagte William und stand auf, um Hamish entgegenzukommen. Dieser lächelte den Schwarzschopf an, nahm dessen Hand und zog sich zu ihm hin. "Das weiß ich", entgegnete er. "Dann weißt du ja auch, worauf ich jetzt Lust habe", meinte William mit einem romantischen Lächeln im Gesicht. Hamish nickte und strich William über die Wange. Der Professor schloss seine Augen und ließ die wohlige Wärme, die von Hamish' Fingern kam, in sich eindringen und konnte nicht mehr aufhören zu lächeln. "Ach Hamish, du machst mich ganz kirre." - "Das weiß ich doch William. Dafür bin ich doch da und das weißt du." William nickte und öffnete seine Augen wieder. Hamish hatte sich bereits drangemacht, sein Oberteil aufzuknöpfen - mit einer Hand wohlbemerkt - und sein gutgebauter Oberkörper kam zum Vorschein. William legte seine rechte Hand auf Hamish' Bauch und strich rüber. Es war jedoch nur kurz, denn dann zog er seinen Blazer auf und danach sein weißes Hemd. Nun stand er oberkörperfrei vor Hamish und zog ihn zu sich, um ihn zu küssen. Seine weichen Lippen trafen auf die weichen Lippen des ehemaligen Doktors und sie wurden immer inniger. Nun zog er ihn mit sich zum Sofa und setzte sich dort hin. Es war einfach magisch. Einfach ein schönes Gefühl Hamish so nah bei sich zu haben und ihn zu küssen. Er konnte nicht anders, als sich nun auch an der Hose des anderen schaffen zu machen. Ruckzuck hatte er diese ausgezogen und löste sich kurz vom Kuss, um selber seine Hose auszuziehen und sich wieder hinzusetzen. Am liebsten würde William dies auch außerhalb seines Gedankenpalastes machen, doch er wusste nicht, ob Hamish das gleiche empfand, wie er für ihn - nein Quatsch; er fühlte wie er, bloß er traute sich nicht, es ihm wirklich zu zeigen. William hingegen hatte dies am heutigen Tag bereits schon zum zweiten Mal gezeigt und das sehr deutlich. Bloß die drei bestimmten Wörter kamen einfach noch nicht über seine Lippen. "Ich liebe dich" Da waren sie. Sie kamen direkt aus dem Mund des Gedankenpalast-Hamish'. Das waren die Worte, die keiner von beiden bisher jemals zu einem gesagt hatte. Ob das jemals passieren wird, das konnte William selbst mit seiner speziellen Intelligenz nicht sagen.

Bevor noch irgendetwas anderes passieren konnte, kam der Schwarzschopf wieder zurück in die Realität und merkte, dass er immer noch die Hände auf Hamish' Schultern hatte, aber nun sein Kopf auf dessen Kopf ruhte. Er musste sich ein wenig wach-blinzeln und flüsterte wieder etwas in Hamish' Ohr, diesmal mit einer mehr erotischeren Stimme. "Na komm, lass uns in mein Zimmer gehen", meinte er, nahm die Hände von seinen Schultern und ging in langsamen Schritten voran. Immer wieder blickte er zurück, um sich zu vergewissern, dass Hamish ihm auch folgte.

tbc: Zimmer des Personals -> Zimmer 2


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BeitragThema: Re: Lehrerzimmer   Lehrerzimmer EmptyDo Jun 29, 2017 2:26 am

Hamish Pommeroy


Noch immer befand sich Hamish halbwegs in seiner Gedankenwelt, konnte sich einfach noch nicht auf die Wirklichkeit konzentrieren. Zu aufgewühlt war er noch durch seine Gedanken, durch die Tagträume die ihn in ungesunder Regelmäßigkeit heimsuchten. Entspannt legte der Biologieprofessor den Kopf in den Nacken, um William ansehen zu können, er drehte ihn leicht zur Seite, sah direkt in Williams Gesicht. Die Augen hatte er geschlossen, war offensichtlich in seinem Gedankenpalast versunken. Also schloss auch Hamish seine Augen erneut und gab sich seinen Tagträumen hin. Bis er von einer Bewegung gestört wurde. Diesmal spürte er sie nur zu deutlich. Erneut spürte er den Atem seines Kollegen an seinem Ohr als dieser ihn, diesmal mit rauer und erotischer Stimme ins Ohr flüsterte: „Na komm, lass uns in mein Zimmer gehen“.
Und mit einem mal waren die wärmenden Hände von seinen Schultern verschwunden, der angenehm schwere Kopf von seiner Schulte, die beruhigende Hitze aus seinem Rücken und der berauschende Geruch der ihn umgeben hatte. All das war auf einmal nicht mehr da. Hamish öffnete seine Augen und sah noch Williams schmalen Rücken durch die Tür des Lehrerzimmers gehen. Hamish beeilte sich, seine Unterlagen so Ordentlich wie möglich zurück zu lassen, um später wieder zu kommen und eilte seinem Freund hinterher. Er wusste nicht was in Williams  Zimmer passieren würde.... doch etwas dagegen würde er auf keinen fall haben.

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